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Samstag, 21. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Göttingen (red). Niedersachsen investiert weiter in seine Hochschulstandorte: Die Hochschule Emden/Leer erhält ein neues „Maritimes Technikum", und am Göttinger Standort der Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) entsteht ein neues Forschungsgebäude für angewandte Plasma- und Lasermedizin. Mit seiner Zustimmung hat der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtags am Mittwoch grünes Licht für die Baumaßnahmen im Gesamtumfang von über 12 Millionen Euro gegeben.

In Göttingen soll der neue Forschungsbau die räumlichen Voraussetzungen für anwendungsorientierte Forschung im Bereich Plasma- und Lasermedizintechnik schaffen. Damit kann die HAWK einen ihrer Hauptforschungsschwerpunkte weiter ausbauen und zugleich die Planungen für einen Göttinger Gesundheitscampus in Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen sinnvoll ergänzen. Neben diversen Speziallaboren und Büroarbeitsflächen soll auch ein Hörsaal mit Platz für bis zu 120 Menschen für die Fakultät N (Naturwissenschaften und Technik) entstehen. „Die zusätzlichen räumlichen Kapazitäten ermöglichen es, die bestehenden Forschungsaktivitäten der HAWK in Göttingen auszubauen und zu intensivieren“, betont Thümler. „Der neue Forschungsbau flankiert hervorragend das laufende Forschungsprojekt aus der Fördermaßnahme FH-Impuls des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit den aktuellen und neuen Forschungskapazitäten bestehen somit auch exzellente Möglichkeiten, Forschung und auch Transfer in Niedersachsen zu stärken."

Das geplante Forschungsgebäude soll auf den Zietenterrassen, dem ehemaligen Kasernengelände im Göttinger Ortsteil Geismar, am Standort der Fakultät N errichtet werden und insgesamt 679 Quadratmeter Nutzfläche bieten. Die Kosten für das Forschungsgebäude belaufen sich auf insgesamt rund 4,6 Millionen Euro - 50 Prozent der Mittel stammen aus der EFRE-Finanzierung in der Förderperiode 2014-2020, weitere 40 Prozent sind Landesmittel, 10 Prozent kommen von der HAWK. Den Bau des Hörsaalgebäudes mit Gesamtkosten in Höhe von mehr als 1 Million Euro trägt die HAWK vollständig aus eigenen Mitteln.

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