Mittwoch, 08. Oktober 2025 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Mit viel Kreativität und technischem Können haben Jugendliche aus dem Weserbergland beim erstmals durchgeführten Wettbewerb „Ha-Py Tech 25“ gezeigt, wie moderne Technik und Hamelns bekannteste Sage zusammenpassen. Am Samstag, 27. September, entwickelten sieben Teams mit insgesamt 24 Schülerinnen und Schülern in nur zehn Stunden ihre eigenen „Mechatronischen Rattenfänger“.

Die Hightech-Konstruktionen unterschieden sich optisch deutlich vom Bild der Sagengestalt: Auf Rädern, mit Schaufeln, Kameras und eigener Stromversorgung ausgestattet, vereinten die Roboter mechanische und elektronische Elemente. Gesteuert wurden sie über Arduino-Mikrocontroller. Die Aufgabe: Innerhalb von drei Minuten sollten möglichst viele 3D-gedruckte Ratten eingefangen werden – unter Blinksignalen und Tönen. Eine Jury aus Vertretern von Wirtschaft, Hochschule und Schule bewertete neben der Funktionalität auch die Gestaltung.

Organisiert wurde der Wettbewerb von der Stiftung NiedersachsenMetall gemeinsam mit Unternehmen der Region. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von Auszubildenden der Aerzener Maschinenfabrik GmbH, von Lenze SE und der Reintjes Academy. Austragungsort war der Zedita.Digitalhub im Kaisersaal des Hamelner Bahnhofs.

Die Siegerteams

Den ersten Platz belegte das Team „Ratinator“ mit Lennard Harms und Alwin Schön (Eugen-Reintjes-Schule Hameln) sowie Alex Schimunek (Schiller-Gymnasium Hameln). Auf Rang zwei folgte das Team „Rattenrob“ mit Frieda Schulze, Fabienne Knote und Klara Lilia Hahn (Schiller-Gymnasium Hameln). Den dritten Platz erreichte das Team „Pfusching“ mit Kyrylo Yezhov und Luka Manin (Eugen-Reintjes-Schule Hameln) sowie Lukas Schäfersmeier (Max-Born-Realschule Bad Pyrmont).

Die drei besten Konstruktionen werden für ein Jahr im Hamelner Museum ausgestellt. Zusätzlich gab es für die Siegerteams attraktive Preise.

„Der Wettbewerb Ha-Py Tech zeigt eindrucksvoll, wie Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Auszubildenden kreative und technische Fähigkeiten weiterentwickeln und beachtliche ‚Rattenfänger‘ erfinden können“, erklärte Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall. Ziel sei es, Begeisterung für Technik zu wecken und Perspektiven für Ausbildung, duales Studium und Praktika in der Region aufzuzeigen.

Fotos: Stiftung NiedersachsenMetall

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