Mittwoch, 27. August 2025 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Anlässlich des 1. September, dem Jahrestag des Überfalls des nationalsozialistischen Deutschlands auf Polen im Jahr 1939, lädt die Stadt Hameln gemeinsam mit dem Bündnis „bunt statt braun“ zu einer Gedenkstunde ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 1. September, um 17 Uhr erstmals am neu eingeweihten NS-Erinnerungsort Zwangsarbeit am Weserufer bei der alten Eisenbahnbrücke statt.

Redebeiträge und Programm

Es sprechen Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese, Jugendliche der Evangelischen Jugend, der Historiker Bernhard Gelderblom vom Verein für regionale Zeitgeschichte sowie Stephan Marquard, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim. Musikalisch begleitet wird die Feier von Niklas Schwider.

Erinnerung als Verantwortung

„Über Parteigrenzen hinweg möchten wir ein Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg setzen“, erklärte Daniel Wünsch vom Bündnis „bunt statt braun“. Auch Oberbürgermeister Griese betonte die besondere Verantwortung Deutschlands: „Wir müssen die Erinnerung wachhalten, da wir als Deutsche eine besondere Verantwortung für den Frieden tragen.“

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