Sonntag, 17. August 2025 Mediadaten Fankurve
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Hameln-Pyrmont/Holzminden (red). Die anhaltende Hitze im Weserbergland bringt erneut tropische Nächte mit sich, die vielen Menschen den Schlaf rauben. Ein Blick auf die Statistik verdeutlicht den Trend: Gab es bis 1980 im Durchschnitt lediglich vier Hitzetage pro Jahr mit Temperaturen über 30 Grad, stieg die Zahl bis 2010 auf neun und bis 2020 bereits auf elf Tage jährlich. Der Klimawandel macht sich damit auch in der Region spürbar bemerkbar und stellt insbesondere Bewohner unzureichend gedämmter Gebäude vor Herausforderungen. 

Eine gute Dämmung wirkt dabei wie ein Schutzschild: Sie hält im Sommer die Hitze draußen und sorgt im Winter für wohlige Wärme. Ergänzend dazu können moderne Wärmepumpen nicht nur effizient heizen, sondern im Sommer auch kühlen. Wer auf ein gefördertes Heizsystem setzt, spart sich möglicherweise die Anschaffung einer zusätzlichen Klimaanlage – und kann im besten Fall mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage arbeiten. 

Beratung für Hauseigentümer 

Die Klimaschutzagentur bietet in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden in Kooperation mit der Verbraucherzentrale eine unabhängige Beratung zu den Themen Dämmen, Heizen und Kühlen an. Hauseigentümer zahlen für einen Vor-Ort-Termin lediglich 40 Euro Eigenanteil. Interessierte können sich über die Website www.klimaschutzagentur.org anmelden.

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