Baarsen (red). Die Grundschule Baarsen darf sich nun offiziell „Kinderrechteschule“ nennen – und das wurde gebührend gefeiert. Bei strahlendem Sonnenschein überreichte UNICEF-Vertreterin und Trainerin Frau Paul im Rahmen eines Sommerfests das offizielle Siegel an die Schulgemeinschaft. Damit wird der mehrjährige Prozess gewürdigt, in dem sich die Schule intensiv mit den Rechten von Kindern auseinandergesetzt hat.
Theater, Tanz und starke Botschaften
Im Mittelpunkt des Festes stand das Kinderrecht auf Gleichbehandlung. Die Schülerinnen und Schüler inszenierten ein Theaterstück aus der Zeit der Ritter, in dem das Mädchen Nami – unterstützt von musikalischer Begleitung durch Beatrice Cirkel – allen Hindernissen zum Trotz zur Ritterin geschlagen wird. Ein kraftvolles Statement gegen Rollenklischees, das mit einem fröhlichen Rittertanz gefeiert wurde.
An verschiedenen Ständen präsentierten unter anderem die Kinderfeuerwehr Kleinenberg und das Kinder- und Jugendbüro der Stadt ihre Arbeit. Bei Kaffee, Kuchen und Spielen kamen Eltern, Kinder und Gäste miteinander ins Gespräch.
UNICEF-Projekt wird fortgeführt
Der Weg zur Kinderrechteschule ist damit nicht beendet. Auch in den kommenden Jahren wird die Grundschule Baarsen den Entwicklungsprozess weiterführen – mit Unterstützung von UNICEF und dem festen Ziel, Kinderrechte dauerhaft im Schulalltag zu verankern.
Foto: S. Jösten
