Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten Fankurve
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Nienburg (red). Nach den Plänen des Vorbereitungsteams wird der 07. August 2024 einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung der Regionalen Entwicklungskooperation (REK) Weserbergland+ markieren. Um das besondere Jubiläum gebührend zu feiern, wird im Theater Nienburg und im Hotel Weserschlösschen die 9. Regionalkonferenz der REK ausgerichtet. Der Veranstaltungsort hat für die vier beteiligten Landkreise besondere Bedeutung, da hier im Jahr 2006 der Landkreis Nienburg/Weser als vierter Partner in die Gemeinschaft von Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg aufgenommen wurde.

Als Meilenstein sehen die Verantwortlichen den Termin auch, weil die Kooperation durch Förderung des Landes jetzt erstmals über ein nennenswertes eigenes Projektbudget und ein hauptamtliches Regionalmanagement verfügen kann. Für gemeinsame Projekte sollen bis 2027 über 13 Mio. Euro eingesetzt werden. Wofür die Mittel fließen, soll nicht zuletzt in der Regionalkonferenz vorgestellt und unter den 300 erwarteten regionalen Spitzenvertreterinnen und -vertretern diskutiert werden. Als Protagonisten sind dafür die vier neu gebildeten „Zukunftsforen“ vorgesehen. Sie werden den Teilnehmenden ihre Ziele und Arbeitsprogramme präsentieren und zur Mitwirkung einladen.

Zunächst wird Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ein langjähriger, intimer Kenner der niedersächsischen Kooperationslandschaft von der Universität Hannover, einen Rückblick und eine fundierte Bewertung der Entwicklung der REK vornehmen. Als Impuls für die anschließende Diskussion in den geplanten Werkstätten wird Prof. Dr. Bernd Siebenhüner von der Universität Oldenburg seine Überlegungen zu den Herausforderungen vortragen, mit denen die REK in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird. Im Fokus stehen dabei die Themen Landwirtschaft und ländlicher Raum, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Transformation sowie Green Building, die von den vier Zukunftszentren bearbeitet werden.

Damit dürften beste Voraussetzungen geschaffen sein, dass die Regionalkonferenz tatsächlich ein Meilenstein für die regionale Zusammenarbeit wird.

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