Montag, 30. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Am Sonntag, 9. Juni, haben die Wahllokale zwischen 08:00 und 18:00 Uhr zur Stimmabgabe für das 10. Europäische Parlament geöffnet. Andreas Pachnicke, Kreiswahlleiter des Landkreises Hameln-Pyrmont ruft die Wahlberechtigten des Landkreises dazu auf, ihr Wahlrecht wahrzunehmen und so für eine gute Wahlbeteiligung zu sorgen.

Für die persönliche Stimmabgabe haben die 181 Wahllokale im Landkreis am Wahltag von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Welches Wahllokal das richtige ist, kann der Wahlbenachrichtigung entnommen werden.

Wahlberechtigte, die – obwohl sie die Voraussetzungen erfüllen – keine Wahlbenachrichtigung erhalten oder diese verlegt haben, können dennoch an der Europawahl teilnehmen. Das richtige Wahllokal für die Stimmabgabe kann bei der Gemeindebehörde erfragt werden. Im Wahllokal müssen sich die Wahlberechtigten auf Verlangen des Wahlvorstandes mit ihrem Personalausweis oder Reisepass ausweisen.

Neben der Stimmabgabe im Wahllokal kann bei den Städten und Gemeinden bis zum 7. Juni, 18 Uhr, Briefwahl beantragt werden. Hier gilt jedoch die Devise: „Je früher, desto besser“, denn die Briefwahlunterlagen müssen am Wahlsonntag bis spätestens 18:00 Uhr im Kreishaus, Süntelstraße 9, 31785 Hameln vorliegen. Die Deutsche Post, die mit der Beförderung der Wahlbriefe beauftragt ist, empfiehlt hierzu, den Wahlbrief spätestens am Donnerstag, 6. Juni in einen Briefkasten der Deutschen Post einzuwerfen oder in einer Filiale abzugeben. Nur so ist sichergestellt, dass die Stimme rechtzeitig ankommt und zählt. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann seinen Wahlbrief auch direkt in den Briefkasten des Kreishauses eingeworfen. Eine letzte Leerung erfolgt am Wahlsonntag um 18:00 Uhr.

Bislang haben übrigens 16.100 Wahlberechtigte Briefwahlunterlagen bei den Städten und Gemeinden beantragt - Stand 28. Mai. Damit die Wahl reibungslos stattfinden kann und die Ergebnisse ab 18 Uhr sorgfältig ermittelt werden können, sind im Wahlkreis etwa 1.400 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. „Diesen gilt natürlich unser besonderer Dank“, so Andreas Pachnicke.

 

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