Freitag, 27. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Die Agentur für Arbeit zieht für den Ausbildungsstellenmarkt im Weserbergland Bilanz: 2.441 junge Menschen meldeten sich vom 01. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 bei den Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Hameln und den Jobcentern in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg als Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Dies sind 37 weniger als im Vorjahr (-1,5 %). Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen ist rückläufig: 2.464 Ausbildungsstellen wurden gemeldet und somit 198 weniger im Vergleich zum vorherigen Jahr (-7,4 %).

Mit 2.441 gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern und 2.464 gemeldeten Ausbildungsstellen ist die Bilanz im Berichtsjahr 2022/23 somit rechnerisch im Weserbergland fast ausgeglichen, für jeden jungen Menschen, der sich ausbildungssuchend gemeldet hat, war also theoretisch eine Ausbildungsstelle vorhanden.

63 Ausbildungssuchende waren zum 30. September noch ohne Ausbildungsplatz oder eine andere konkrete Perspektive. Im Vorjahr waren zu diesem Zeitpunkt mit 61 Jugendlichen fast gleich viele unversorgt (+3,3%). Bei den Ausbildungsstellen blieben 46 unbesetzt, 45 weniger als im Vorjahr (-49,5%).

„Ähnlich viele junge Menschen wie im Vorjahr haben sich bei uns gemeldet, um nach einer dualen Ausbildung zu suchen“, sagt Gerhard Durchstecher, Chef der Agentur für Arbeit Hameln, zu diesen Zahlen. „Da eine duale Ausbildung nach der Schule eine Option von vielen ist, ist dies eine sehr erfreuliche Entwicklung.“

Jens Auberg, Teamleiter der Berufsberatung für die Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden, ergänzt: „Die Berufsberatung in den Schulen ist mittlerweile etabliert. Sie erfolgt kontinuierlich und holt die Schülerinnen und Schüler dort ab, wo sie sind. Wir begleiten sie individuell bei ihrem Berufsstart, gehen auf ihre Interessen und Fähigkeiten ein und entwickeln gemeinsam mit ihnen einen Plan, wie ein nachhaltig erfolgreicher Weg ins Berufsleben gelingt.“

„Niemand darf verloren gehen“, fügt Cornelia Kurth hinzu, Leiterin der Berufsberatung im Landkreis Schaumburg. „Wir vermitteln auch jetzt noch in Ausbildung für 2023. Parallel akquirieren wir außerdem Ausbildungssuchende für 2024. Neben den Beratungsangeboten in den Schulen sind wir auch weiterhin in den örtlichen Agenturen für Arbeit mit der Berufsberatung zu erreichen.“

„Eine Ausbildung ist und bleibt auch in Zeiten des Wandels eine hervorragende Grundlage für eine berufliche Karriere,“ so Durchstecher. Er betont abschließend: „In unseren Netzwerken schaffen wir es gemeinsam noch besser, erfolgreich in der Ausbildungsvermittlung zu sein. Unsere gute Zusammenarbeit mit IHK und Handwerkskammer ist auch in diesem Bereich eng. Wir arbeiten gemeinsam daran, diese weiter voranzutreiben.

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