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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (kp). Per Drive-In zum Corona-Test: So soll es zukünftig laufen im Testzentrum auf dem Parkplatz an der Nordstraße. „Bis zu 20 Tests pro Stunde sind vorgesehen“, sagt Sebastian Multhoff von den Johannitern. Bereits am kommenden Montag soll es ab 8 Uhr losgehen. Pkw-Fahrer können dann den Parkplatz von der Nordstraße befahren, sich im Fahrzeug Abstriche nehmen lassen und zur anderen Seite wieder das Testzentrum verlassen. Das Testergebnis wird anschließend per SMS oder E-Mail an die getestete Person verschickt. Testen lassen können sich selbstverständlich auch Personen, die zu Fuß das Testzentrum ansteuern. „Wichtig ist nur, sich vorher einen Termin zu holen“, betont Multhoff. Die Homepage zur Termin-Anmeldung kann bereits heute genutzt werden (www.johanniter.de/schnelltest-nb).

Das Holzmindener Testzentrum wurde im April im Rat beschlossen. Mit Hilfe der Johanniter und der Bereitstellung von Containern durch die Feuerwehr hat die Stadt für eine schnelle Umsetzung sorgen können. Das Testzentrum soll Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet sein. Das Testangebot soll nicht auf einen Test pro Woche beschränkt sein. „Man kann sich jeden Tag testen lassen“, bestätigt Jens-Martin Wolff. Die Kosten (circa 18 Euro pro Test) trägt der Bund. Ein Negativ-Test soll in etwa eine Gültigkeit von 24 Stunden besitzen. Wenn in Niedersachsen ab kommender Woche Öffnungsschritte zum Beispiel im Einzelhandel erfolgen, werden gültige Negativ-Tests eine zentrale Voraussetzung für den Einlass sein.

Derzeit befindet sich die Ausarbeitung der niedersächsischen Verordnung noch in Arbeit. Sie soll morgen veröffentlicht werden, wie uns die Staatskanzlei auf Nachfrage bestätigte. Kurz zuvor berichtete der NDR, dass das Land Niedersachsen die geplante Testpflicht für die Öffnung des Einzelhandels doch erleichtern möchte. Laut Regierungssprecherin Anke Pörksen sollen neben qualifizierten Tests in Testzentren auch unter Aufsicht vorgenommene Schnelltests in den jeweiligen Geschäften oder von Arbeitgebern für den Besuch des Einzelhandels reichen.

Foto: Kai Pöhl

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