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Mittwoch, 25. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Landkreis Holzminden. Das Land Niedersachsen hat dem Landkreis Holzminden größere Impfmengen zur schnelleren Verimpfungen in der Höchsten Prioritätengruppe für die nächsten Tage versprochen. Für die Verantwortlichen der Katastrophenschutzbehörde und die das Impfzentrum betreibende Johanniter Unfallhilfe ist die Nachricht ebenso erfreulich wie herausfordernd. Denn wegen der kurzfristig angekündigten Verdreifachung der Impfdosenmenge bedeutet die Umsetzung eine logistische Herausforderung. "Wir regeln das", ist Landrat Michael Schünemann trotzdem überzeugt. Und auch die beteiligten Samtgemeinden Bodenwerder-Polle und Eschershausen-Stadtoldendorf gehen mit ihren Vorbereitungen optimistisch ans Werk. 

In den beiden Samtgemeinden werden in den nächsten Tagen noch einmal Briefe an die Über-80-Jährigen verschickt, um deren Impfbereitschaft und auch noch weitere Daten abzufragen. Zum besseren Verständnis, was jeweils von den Impfkandidaten zu tun ist, sollen jedoch auch ehrenamtliche Helfer unterwegs sein, um Unterlagen auszuhändigen und eventuell noch Fragen zu beantworten. Wenn also in Ortschaften der Samtgemeinden in den nächsten Tagen mit einem Stapel Unterlagen klingeln, hat das seine Richtigkeit und soll den Impfprozess beschleunigen. In jedem Fall aber werden sich die entsprechenden Personen auch ausweisen können. Für die potentiellen Impflinge gilt ganz grundsätzlich: Nur wer noch keinen Termin im Holzmindener Impfzentrum hat, kann an der mobilen Impfung teilnehmen. Wer nur auf der Warteliste steht und noch keinen konkreten Termin hat, kann mobil geimpft werden. 

Auch im Impfzentrum selbst wird weiter mit Hochdruck geimpft. Mitte der Woche war eine Impfcharge mit jeweils 1170 Dosen für Erst- und Zweitimpfungen avisiert worden, jetzt kommen bis Ende der Woche noch zusätzlich 3510 Erstimpfungsdosen. Um das schnellstmöglich verimpfen zu können, ohne etwas verfallen lassen zu müssen, werden die Kapazitäten ausgeweitet. "Wir werden ab jetzt auch samstags und sonntags impfen, damit wir die Termine bewältigen können", erklärt Anja Mundhenke, die das Holzmindener Impfzentrum leitet. 

Sowohl fürs Zentrum als auch für die Samtgemeinden ist der beschleunigte Prozess eine logistische Herausforderung. Denn es muss medizinisches und verwaltungserfahrenes Personal organisiert werden, in den Samtgemeinden entsprechende Räumlichkeiten vorgehalten werden und die betroffenen Bürger daneben auch noch benachrichtigt und teilweise auch begleitet werden. Unterstützung kommt dabei von Mitarbeitern des Landkreises und von durchs Zentrum für ehrenamtliches Engagement organisierten ehrenamtlichen Helfern. "Wir sind glücklich, dass wir nach der gelungenen Impfaktion in Boffzen auch in Bodenwerder-Polle und in Eschershausen-Stadtoldendorf so eine reibungslose und problemlose Kooperation zustande bringen können", sagt Manuela Schäfer, zuständige Dezernentin und Leiterin der Katastrophenschutzbehörde. Mit der Freigabe von AstraZeneca für Ältere dürfte die Impfkampagne im Landkreis Holzminden damit weiter an Fahrt gewinnen.

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