Landkreis Holzminden (lbr). Die Corona-Infektionen in Deutschland steigen täglich. Der Landkreis Holzminden hält sich wacker und die Zahlen befinden sich derzeit im einstelligen Bereich. Dennoch ist der Landkreis auf weitere Fälle vorbereitet und bittet auch die Einwohner weiterhin vorsichtig zu sein und die Hygienemaßnahmen einzuhalten. Doch was, wenn man an Symptomen wie Fieber und trockenem Husten leide? „In erster Linie ist der eigenen Hausarzt der richtige Ansprechpartner“, erklärt Peter Drews, Pressesprecher des Landkreises Holzminden. Die Ärzte im Kreis arbeiten eng mit dem Gesundheitsamt zusammen. Betroffene sollten zunächst telefonisch ihre Symptome beschreiben und anschließend einen Termin aus machen, damit man andere Patienten im Wartezimmer möglicherweise nicht ansteckt. Eine weitere Anlaufstelle zusätzlich zum Praxisalltag sind die sogenannten Fieberambulanzen. Davon gibt es auch zwei im Landkreis Holzminden. „Zum einen die Praxis Schaefer in Holzminden und Praxis Eickert in Bodenwerder“, berichtet Drews. Die Fieberambulanzen führen ebenfalls Corona-Tests durch. Die Teststation am Straßenverkehrsamt in Holzminden benutzt das Gesundheitsamt in erster Regel selbst, um Kontaktpersonen zu testen. „Beispielsweise wie im Zusammenhang mit den Fällen in Stadtoldendorf“, ergänzt Drews. Ebenfalls kann die Fieberambulanzen aufgesucht werden, wenn man aus einem Risikogebiet zurück nach Deutschland reist. Bei Fragen rund um das Corona-Virus steht zudem das Bürgertelefon des Gesundheitsamtes unter 05531/707-700 zur Verfügung.
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Zusätzliche Test-Möglichkeit: Zwei Fieberambulanzen im Landkreis Holzminden
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