Holzminden (red). Die niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann hat sich bei allen ehrenamtlichen Kräften bedankt, die sich in der ersten Welle der Corona-Pandemie sozial engagiert haben. In einem offenen Brief, den sie an die Sozial-Dezernent*innen aller niedersächsischen Landkreise zur Weiterverteilung geschickt hat, Reimann würdigte Reimann ausdrücklich die selbstlose Hilfe all derjenigen, die im Frühjahr ihre Mitmenschen während der Pandemie unterstützt haben. „Die Krise hat…dazu geführt, dass sich viele Menschen solidarisch für ihre Mitmenschen einsetzen“, schreibt Reimann in dem Brief. „Trotz der eigenen Belastung haben Sie auch an andere gedacht und sich vor Ort für diese engagiert.“ Das sei als Einkaufshilfe für ältere Menschen, Unterstützung von Hilfsbedürftigen oder in Heimarbeit zur Fertigung der ersten Alltagsmasken geschehen. „Sie haben mit angepackt und ihren Mitmenschen dadurch sehr geholfen, gesund durch diese Zeit zu kommen“, führt die Ministerin aus, um dann ihren besonderen Dank an alle Helfer*innen auszudrücken.

Den Dankesworten von Reimann schlossen sich auch Sozialdezernentin Anja Krause und Landrat Michael Schünemann uneingeschränkt noch einmal an. „Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass es in Zeiten außergewöhnlicher gesellschaftlicher Herausforderungen ein ungebrochenes Gemeinschaftsgefühl gibt“, betonte Krause. Schünemann, der sich schon vor Monaten mehrfach bei der Bevölkerung, aber auch bei allen Fachkräften für deren Einsatz bedankt hatte, unterstrich die Notwendigkeit solch wertschätzender Worte wie die von Carola Reimann. „Wir, die wir gerade auch in schwierigen Situationen als Politiker und Verwaltungschefs am Ende nur unseren Job machen, dürfen all jene nicht aus den Augen verlieren, die aus freien Stücken mithelfen, Krisen zu meistern“, sagte der Landrat, „dieses Engagement bedarf permanenter Wertschätzung.“