Eimen (red). Der Zusammenschluss der „Jungsenioren der Freiwilligen Feuerwehr Eimen“ feierte jetzt sein zehnjähriges Bestehen. Was einst spontan begann, ist heute eine feste und beliebte Einrichtung im Feuerwehrleben des Ortes.
Ursprünglich traf sich die Gruppe regelmäßig in der Gaststätte „Ole Worth“ in Eimen, um die örtliche Gastronomie zu unterstützen. Nach der Schließung des Lokals musste man auf Gasthäuser in der Umgebung ausweichen – eine Herausforderung, da in vielen Ortschaften inzwischen keine Gaststätten mehr existieren.
Die Gruppe entstand aus ehemaligen aktiven Feuerwehrkameraden, die aus Altersgründen Platz für den Nachwuchs machten, den Kontakt zur Feuerwehr aber nicht verlieren wollten. So wurde die Gemeinschaft der „Jungsenioren“ gegründet – in Abgrenzung zur bereits bestehenden Altersabteilung, die sich nur unregelmäßig trifft.
Feier zum zehnjährigen Bestehen
Das zehnjährige Jubiläum wurde Anfang Oktober mit einem zünftigen Mettbraten auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Albert Dörries gefeiert, der seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.
Die monatlichen Treffen – liebevoll als „Übungsabende“ bezeichnet – werden nach Absprache organisiert. Gemeinsam fährt die Gruppe in wechselnde Gaststätten, wo zuvor das Essen bestellt wurde. Neben einem geselligen Miteinander steht der kameradschaftliche Austausch im Mittelpunkt. In den Sommermonaten kommen bevorzugt die Fahrräder statt der Autos zum Einsatz.
Darüber hinaus nehmen die Jungsenioren regelmäßig an örtlichen Veranstaltungen teil, darunter das Pokalschießen des Schützenvereins Eimen oder das Hallenbosseln des MTV Mainzholzen.
Da mittlerweile fast alle Mitglieder das Rentenalter erreicht haben, planen sie künftig auch Betriebsbesichtigungen und andere gemeinsame Unternehmungen.
Foto: Jungsenioren der Freiwilligen Feuerwehr Eimen