Bisperode (red). Am Montag, 3. Februar 2025, führte die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden Geschwindigkeitsmessungen in Bisperode durch. Dabei stießen die Beamten auf eine erschreckend hohe Geschwindigkeit, die eine 40-jährige Frau aus dem Landkreis Holzminden mit ihrem Opel fuhr.
In der Küthestraße, auf Höhe der dortigen Kita und Schule, war die Frau mit 103 km/h unterwegs – statt der zulässigen 30 km/h. Die Polizisten hatten zunächst Mühe, die Fahrerin zu verfolgen, konnten sie jedoch im Bereich Hohnsen stoppen. Selbst unter Berücksichtigung einer üblichen Toleranz für dieses Messverfahren bleibt die Geschwindigkeitsüberschreitung um nahezu 70 km/h eine erhebliche Unterschreitung der Verkehrssicherheit.
Laut eigener Aussage der Frau war sie in Eile, da sie ihr Kind zu einem Hobby bringen musste. Die Folgen dieser rasanten Fahrt sind jedoch schwerwiegender als die vermeintliche Dringlichkeit: Ein Fahrverbot von drei Monaten, zwei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe von 700 Euro stehen nun an. Im Falle einer Vorsatztat könnte die Geldstrafe sogar verdoppelt werden.