Bodenwerder-Polle (ant). Am Freitagabend, 3. Januar, gegen 21 Uhr kam es in einigen Ortschaften der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle zu einem teils mehrstündigen Stromausfall: Betroffen waren laut Maria Pottmeier-Rath, Pressereferentin Westfalen Weser Netz, die Ortschaften Linse, Bodenwerder, Brökeln, Rühle, Pegestorf, Hehlen, Halle, Hohe-Brökeln und Kemnade. Gegen 21.04 Uhr sei der erste Kunde ohne Strom gewesen.
Grund für den mehrstündigen Stromausfall sei laut Pottmeier-Rath eine Leitung im Umspannwerk Halle gewesen, welche vom Netz gegangen ist und somit stromlos war. Laut der Pressesprecherin seien dafür unterschiedliche Ursachen, wie beispielsweise ein Kabelfehler, möglich. Der Fehlerort sei bereits ausfindig gemacht und das Kabel repariert worden. Kurz nach dem Stromausfall sei eine erste Wiederversorgung vorgenommen und von der Leistelle in Bad Oeynhausen aus umgeleitet worden. Zudem habe der Bereitschaftsdienst des Westfalen Weser Netzes andere Ortschaften zum Teil manuell zuschalten müssen, sodass laut Pottmeier-Rath gegen 23.26 Uhr alle Haushalte wieder mit Strom versorgt waren.
Zudem sei gegen 21 Uhr die örtliche Einsatzleitung der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle, durch die Leitstelle in Hameln, zur Sonderlage alarmiert worden. Der Einsatz endete gegen 23 Uhr. Laut Lars Bitterberg, Pressesprecher der SG Feuerwehr Bodenwerder-Polle, seien einige Ortschaften teilweise von einem kurzzeitigen Stromausfall, andere Ortschaften wiederum von einem längeren Stromausfall betroffen gewesen.
Die Einsatzleistung der Samtgemeinde-Feuerwehr wurde zum Feuerwehrhaus in Halle alarmiert – von dort aus seien die eingehenden Einsätze für die betroffenen Bereiche koordiniert worden, berichtete Bitterberg weiter. Zur Sonderlage zählen laut Bitterberg außergewöhnliche Lagen, wie beispielsweise Stromausfälle oder Unwetterlagen. Vor Ort habe die Einsatzleitung den Grundschutz sichergestellt, um in Notfällen schnell eingreifen zu können.
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