Holzminden (zir). Am Montagnachmittag kam es zu einer Alarmierung der Großschleife der Feuerwehr Holzminden. Grund war ein Dachstuhlbrand, der laut Angaben der Polizei durch Schweißarbeiten am Dach ausgelöst wurde. So sei ein Wespennest im Dachboden bei den Arbeiten entzündet worden und die Flammen aufgrund des Luftdurchzugs auf die gesamte Dachbreite übergegriffen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr lösten einen Großteil der gesamten Dachziegel und nutzten ein C-Rohr via Drehleiter. Zwei weitere C-Rohre von außen sowie ein weiteres von innen kamen ebenfalls zum Einsatz. Laut Einsatzleiter Olaf Jungermann konnte durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehr Schlimmeres verhindert werden. Ob das Haus weiterhin bewohnbar ist, wird geprüft.
Vor Ort waren neben der Feuerwehr Holzminden auch die Polizei, der Rettungsdienst, die Johanniter sowie das THW.
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