Höxter (red). Ein vermeintlicher Gasalarm rief am vergangenen Samstag die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst und die Polizei in der Albaxer Straße in Höxter auf den Plan. Der Alarm wurde um 15:18 Uhr ausgelöst und führte zu einem umfangreichen Einsatz, der erst um 17:10 Uhr beendet werden konnte. Mehrere Anrufer hatten laut Feuerwehr Höxter einen unklaren Geruch in einem Mehrfamilienhaus, gemeldet, der auf eine Gasleckage hindeutete. Vorsorglich waren sämtliche Bewohner aus dem Gebäude geflüchtet, sodass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten, als die Einsatzkräfte eintrafen. Der Löschzug Höxter rückte mit zwei Löschfahrzeugen und einem Einsatzleitwagen an. Hinzu kamen zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen des Rettungsdienstes Höxter, ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Kreises Höxter sowie die Polizei. Die Straße wurde komplett für den Verkehr und Fußgänger gesperrt.

Unter der Leitung von Einsatzleiter Holger Dittrich vom Löschzug Höxter begann die Feuerwehr umgehend mit der Erkundung der Einsatzstelle. Der gemeldete Geruch konnte zunächst nicht eindeutig definiert oder lokalisiert werden, war jedoch deutlich wahrnehmbar und eher in Richtung „Öl“ einzuordnen, wie es die Feuerwehr auf ihrer Internetseite beschreibt. Ein Angriffstrupp ging erneut mit Messgeräten ins Gebäude, um mögliche Gasaustritte auszuschließen. Im weiteren Verlauf wurden zwei Wohneinheiten geöffnet, um die Ursache des Geruchs zu identifizieren. Schließlich stellte sich heraus, dass „Essen auf dem Herd“ in einer der Wohnungen die Ursache für den Alarm war. Nach einer gründlichen Querlüftung des betroffenen Gebäudes konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben und die Absperrung des betroffenen Straßenabschnittes wieder aufheben. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, und der Einsatz wurde um 17:10 Uhr erfolgreich beendet.

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