Holzminden (red). Seit den frühen Morgenstunden des 14. Mai finden in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen statt. Diese Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit einem Verfahren im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität. Die Tatverdächtigen werden beschuldigt, illegalen Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben. Die Durchsuchungen erfolgten an insgesamt 28 Objekten und wurden bereits am frühen Morgen durch spezialisierte Einsatzkräfte der Zentralen Polizeidirektion sowie Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden durchgeführt.
An den Durchsuchungsorten sind auch Diensthundeführer mit spezialisierten Diensthunden im Einsatz, die auf Betäubungsmittel und Banknoten trainiert sind. Die Maßnahmen dauern derzeit noch an. Insgesamt müssen sich zwölf Personen im Alter von 24 bis 56 Jahren in diesem Verfahren verantworten. Es handelt sich um ein weit verzweigtes Netzwerk von Personen, das im Verdacht steht, in den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln verwickelt zu sein.
Die Ermittlungen, die bereits seit Winter 2022 laufen, werden von der Ständigen Ermittlungsgruppe Komplexe Kriminelle Strukturen der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hildesheim geführt.
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Polizeieinsatz gegen Betäubungsmittelkriminalität: Durchsuchungsmaßnahmen in Hameln-Pyrmont und Holzminden
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