Höxter (red). Die Feuerwehr kommt an Weihnachten nicht zu Ruhe. Nach dem Großfeuer in einem Dönergeschäft in der Westerbachstraße in Höxter an Heiligabend, wir berichteten, musste die Feuerwehr erneut zweimal zum Brandobjekt ausrücken. Der zweite Alarm erfolgte am ersten Weihnachtsfeiertag gegen drei Uhr, wie die Feuerwehr berichtet. Es war erneut zu einer Brandentwicklung in einer Zwischendecke gekommen, in dem Dönergeschäft im Erdgeschoss. Nach mehreren Stunden im Einsatz, wobei zahlreiche Zwischendecken aufgestemmt werden mussten, war am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages Einsatzende gemeldet. Gegen Mittag um 13.10 Uhr wurde dann eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachbereich bemerkt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst rückte zum dritten Mal mit einem Großaufgebot an Kräften an. Meterhohe Flammen drangen da bereits aus der Mitte, einem Spalt, des betroffenen Hauses und des Nachbarhauses heraus.
Die Feuerwehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Es kam zu einer enormen Rauchentwicklung. Die Häuser wurden evakuiert und die Menschen vom Rettungsdienstpersonal betreut. Die Löscharbeiten dauern an und die Westerbachstraße ist noch immer für den Verkehr voll gesperrt. Beide Dachstühle, des Hauses mit dem Döner-Geschäft und das Nachbarhaus, wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es waren Feuerwehren aus dem gesamten Stadtgebiet Höxter sowie eine Drehleiter aus Holzminden im Einsatz. Der erste Brand an Heiligabend: Das ursprüngliche Feuer war in einem Döner-Geschäft im Erdgeschoss ausgebrochen und gegen 19:30 Uhr bemerkt. Es kam zu einem ausgedehnten Fritteusen-Brand in dem Döner-Imbiss. Neben der Feuerwehr aus Höxter rückten zusätzlich Kräfte aus Lüchtringen, Albaxen, Stahle und Brenkhausen an und dazu noch der Rettungsdienst der Stadt Höxter und die Polizei. Wie genau der Brand ausgebrochen ist, könne zurzeit noch nicht gesagt werden - die Polizei ermittelt.
Fotos: Simone Kube