Höxter (red). Den gesamten Tag über an Heiligabend war die Feuerwehr Höxter aufgrund von Hochwasseralarmen im Großeinsatz und dann das noch: In einem Döner-Geschäft in der Westerbachstraße in Höxter war ein Brand ausgebrochen. Verletzte gab es nicht, aber das Geschäft brannte komplett aus und muss grundsaniert werden. Bei Berlin Döner war das Feuer ausgebrochen, welches gegen 19:30 Uhr bemerkt worden ist. Bei dem Brand kam es zu einem ausgedehnten Fritteusen-Brand in dem Döner-Imbiss.

Neben der Feuerwehr aus Höxter rückten zusätzlich Kräfte aus Lüchtringen, Albaxen, Stahle und Brenkhausen an und dazu noch der Rettungsdienst der Stadt Höxter und die Polizei. Wie genau der Brand ausgebrochen ist, könne zurzeit noch nicht gesagt werden - die Polizei ermittelt. Mehrere Feuerwehrleute waren damit beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu bekommen, viele unter schwerem Atemschutz. Dies gelang den Einsatzkräften bereits nach relativ kurzer Zeit.

Eine Ausdehnung auf das benachbarte Fahrradgeschäft sowie ein Elektrofachgeschäft und die Wohnungen darüber, die allesamt evakuiert werden mussten, konnte die Feuerwehr verhindern. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Westerbachstraße für den Verkehr sowie für die Schaulustige voll gesperrt. Dieser Brand erweckt Erinnerungen an das Großfeuer vom Gänsemarkt Ende November 2023, bei dem eine Wohnung völlig niederbrannte und das gesamte Haus in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Gegensatz zu diesem Alarm war bei dem Brand am Gänsemarkt eine Person in Lebensgefahr. Sie musste mithilfe einer Drehleiter vom Dach des Gebäudes gerettet werden. Das nun in Brand geratene Döner-Geschäft war nur wenige Meter vom aktuellen Brandort entfernt und der Besitzer des niedergebrannten Döner-Geschäftes war derselbe Eigentümer, wie der Wohnung am Gänsemarkt.

Foto: Simone Kube