Stadtoldendorf (rus). Ein offenbar ins Gebüsch geworfenes Mobiltelefon alarmierte vermeintlich mehrfach selbstständig den Notruf, was die Rettungsleitstelle in Hameln schließlich dazu veranlasste, weitere Nachforschungen anzustellen. Da sich auch nach Rückrufen niemand auf dem Mobiltelefon meldete, wurde zunächst von einem Unfall bzw. Unglücksfall ausgegangen.
Nach erster Erkundung der Polizei im Bereich der Ortung des Telefons wurde auch die Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort „Personensuche“ nachalarmiert. Den Einsatzkräften der Stadtoldendorfer Feuerwehr gelang es schnell, das Mobiltelefon nur unweit der Kellbergstraße zu lokalisieren – eine dazugehörige Person konnte allerdings nicht ausfindig gemacht werden, sodass der Einsatz rasch wieder beendet wurde und noch nachrückende Kräfte nicht mehr eingesetzt werden mussten. Noch auf der Anfahrt befindliche Einsatzkräfte, u.a. einer Rettungshundestaffel, konnten den Einsatz abbrechen.
Warum das Mobiltelefon nahe der Kellbergstraße im Gebüsch lag, den Notruf mehrfach selbstständig veranlasste und wer der rechtmäßige Besitzer ist, dies war schließlich Teil der Ermittlungen der Polizei, die sich an den Feuerwehreinsatz anschlossen. Eine vermisste Person allerdings wurde nicht gefunden.
Foto: Feuerwehr