Holzminden (red). In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch wurde die Kreisgeschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen des Kreisverbandes Holzminden Opfer eines feigen Angriffs. Die Räumlichkeiten wurden großflächig über mehrere Meter mit roter Farbe beschmiert und mit einer Morddrohung besprüht. Die Partei verurteilt diesen Akt der Gewalt und Einschüchterung auf das Schärfste.
Die Sicherheitsbehörden wurden unverzüglich informiert, und der Staatsschutz hat die Ermittlungen gegen unbekannt aufgenommen. Bündnis 90/Die Grünen kooperiert vollumfänglich mit den Behörden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Hintergründe dieser abscheulichen Tat aufzudecken.
Britta Kellermann, Landtagsabgeordnete für Niedersachsen und Mitglied der Grünen, äußerte sich zu dem Vorfall: "Ich verurteile diese Tat aufs Allerschärfste. Morddrohungen sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Sie werden von uns konsequent zur Anzeige gebracht. Wer uns auf diese Art begegnet, verwirkt jedes Recht auf Dialog.“
Kellermann wird wie geplant ihre Bürgersprechstunde am kommenden Freitag von 14 bis 16 Uhr in den betroffenen Räumlichkeiten abhalten. Sie bleibt unbeirrt und steht weiterhin für den offenen Dialog mit den Bürgern ein.
Auch Alexander Titze, Sprecher des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen, verurteilt den Vandalismus auf das Schärfste: "Wir diskutieren gerne mit jedem, aber mit Vandalismus und Bedrohung kann man keinen politischen Dialog erzeugen." Die Grünen, als demokratisch gewählte Kraft, setzen sich für einen respektvollen und konstruktiven Austausch über politische Themen ein und lehnen jede Form der Gewalt ab.
Die Partei hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung und ruft Zeugen dazu auf, sich bei den Behörden zu melden, falls sie Hinweise zur Aufklärung dieses Vorfalls geben können. Bündnis 90/Die Grünen werden sich nicht von ihrem politischen Engagement abbringen lassen und setzen sich weiterhin für eine demokratische und offene Gesellschaft ein.
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