Heinsen (zir). Dichter Qualm zog gen Himmel, als am Freitagnachmittag des 12. Mai die Feuerwehren Polle und Heinsen über brennende Strohballen alarmiert wurden. Nach der Alarm und Ausrückverordnung mussten zudem sämtliche Tanklöschfahrzeuge der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle und Holzminden sowie ein Schlauchwagen aus Grave entsandt werden.
Mithilfe des Landwirts, der die Strohballen mit einem Trecker auseinanderzog, konnten die Einsatzkräfte das Feuer löschen. Wasser wurde per Pendelverkehr zum Einsatzort gebracht. Gleichzeitig wurden die Einwohner über das Bevölkerungswarnsystem „BIWAPP“ und „NINA“ darüber informiert, ihre Fenster zu schließen. Der Einsatz konnte zunächst um 18 Uhr beendet werden.
„Gegen 22.49 Uhr wurden die Feuerwehren Polle und Heinsen nochmals alarmiert, um keine Glutnester abzulöschen“, berichtete Pressesprecher der Feuerwehren Bodernwerder-Polle, Lars Bitterberg, gegenüber der Redaktion. Eine dritte Alarmierung der Feuerwehren Polle und Heinsen erfolgte am nächsten Morgen.
Vor Ort waren auch die Einsatzkräfte der Polizei, die Ermittlungen aufnahmen. Zudem wurden die Johanniter und der Rettungsdienst des Landkreises zum Brandort gerufen. Stellvertretender Gemeindebrandmeister Küster, Schulze sowie stellvertrender Pressesprecher Luca Meyer beteiligten sich ebenfalls am Einsatz.
Foto: Bitterberg | Feuerwehr Bodenwerder-Polle