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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Landkreis Holzminden (red). Das Sturmtief „Emmelinde“ hat die Region am Freitagabend in Atem gehalten und sehr hohen Sachschaden angerichtet. Über 300 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren in Spitzenzeiten im Landkreis Holzminden im Einsatz, um die Spuren des Sturmtiefs zu beseitigen. Schlamm und Geröll wurden von den Straßen entfernt, Wasser aus Kellern gepumpt und Bäume sowie Äste mussten von Fahrbahnen mittels Kettensägen entfernen werden. Einsatzschwerpunkt war das beschauliche Merxhausen, durch das zuvor ein Tornado eine Schneise der Verwüstung gezogen hatte. 

Eine Vielzahl von Dächern wurde durch das Unwetter teilweise und gar komplett abgedeckt – unter anderem betroffen war die Dorfkirche. Jahrzehnte alte Bäume hielten dem Stand des Tornados nicht stand und kippten auf Straßen, in Vorgärten oder auf Häuserdächer. Immer wieder waren verzweifelte Bewohnern:innen zu sehen, denen der Schock ins Gesicht geschrieben war.

Sieben Dachdeckerfirmen waren umgehend im Einsatz, um sich den ersten Schäden anzunehmen. Eine Drohnenstaffel der Kreisfeuerwehr Holzminden unterstützte vor Ort die Einsatzdokumentation und Erkundung der Schadenslage. Insgesamt mussten 30 Personen evakuiert werden. Sie wurden durch das DRK im DGH Heinade betreut. Neben den Einsatzkräften aus der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, die unterschiedlich auf den Ort aufgeteilt worden sind, war auch das Technisches Hilfswerk mit Bauchfachberatern vor Ort.

Landrat Michael Schünemann, Kreisbrandmeister Jens Heinemeyer, Stellv. Kreisbrandmeister Thomas Planke und Kreisbereitschaftsführer Michael Eisenbeiß machten sich vor Ort ebenfalls ein Bild vom Ausmaßes des Schadens.

Übersicht der weiteren Einsätze im Landkreis Holzminden:

  • Boffzen: 2 Einsatzstellen, Kräfteeinsatz: 13 (25 Reserve), Fahrzeuge: 3, Ortsfeuerwehren: 4
  • Bevern: 5 Einsatzstellen, Kräfteeinsatz: 20 Einsatzkräfte, Fahrzeuge: 5, Ortsfeuerwehren: 2
  • Holzminden: 3 Einsatzstellen, Kräfteeinsatz: 46 Einsatzkräfte, Fahrzeuge: 11, Ortsfeuerwehren: 2

In Nordrhein-Westfalen wurde Paderborn schwer durch einen weiteren Tornado getroffen. Über 40 Personen, davon mindestens 10 schwer, sollen nach Angaben der Polizei hierbei verletzt worden sein. Nach Angaben der Polizei zog der Tornado von der Stadtmitte aus in Richtung östliche Stadtteile und verursachte hier eine Schneide der Verwüstung. Über die Höhe des Sachschadens kann auch hier aktuell keine Auskunft erteilt werden.

Fotos zum Einsatzgeschehen aus Merxhausen:

Fotos: Kreisfeuerwehr Holzminden

Fotos: rus

 

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