Höxter (red). Die Folgen des Sturmtiefs Zeynep sind auch im Kreisgebiet Höxter deutlich spürbar gewesen. Insgesamt 49 Mal rückte die Polizei zu sturmbedingten Einsätzen aus. Davon entfielen 35 Einsätze auf den Freitagnachmittag, 14 Einsätze wurden in der Nacht bewältigt. Während es sich in der Vielzahl der Einsätze um umgestürzte Bäume oder Gefahren durch heruntergefallene Gebäudeteile handelte, kam es bei zwei Sachverhalten zu Verkehrsunfällen, aufgrund umgestürzter, die Fahrbahn versperrender, Bäume. Glück, dass lediglich ihr Pkw beschädigt worden ist, hatte eine Fahrzeugführerin auf der K 12 zwischen Welda und der Landesgrenze nach Hessen. Die Pkw-Führerin fuhr am Samstagmorgen, gegen 02.13 Uhr, gegen einen auf der Straße liegenden Baum. An ihrem Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden von 5.000EUR. Gravierendere Folgen hatte der Zusammenstoß eines 17-jährigen Mofafahrers mit einem auf der Straße liegenden Baum. Der Fahrzeugführer befuhr am Freitagabend um 21:53 Uhr die K 20 von Gehrden in Richtung Fölsen, als er mit einem querliegenden Baum kollidierte. Durch den Aufprall wurde er schwer verletzt und musste mit einem Rtw in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Mofa entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 700,-EUR.
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Polizei Höxter zieht vorläufige Bilanz der Sturmnacht
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