Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Höxter-Godelheim (red). Ein Lokführer der Nordwestbahn hat am Freitagnachmittag gegen 15:20 Uhr während seiner Fahrt auf der Bahnstrecke zwischen Godelheim und Höxter einen Zusammenstoß mit einem „Körper“ gemeldet. Weitere Angaben konnte der Lokführer allerdings nicht machen. Sofort wurde Großalarm für die Feuerwehr Höxter, den Rettungsdienst und die Polizei ausgelöst. Mit zehn Einsatzfahrzeugen rückten die Einsatzkräfte an, um eine vermeintlich verunglückte Person auf der Bahnstrecke zu suchen. Die Bahnstrecke blieb während des gesamten Einsatzes gesperrt. Auch ein Notfallmanager der Bahn wurde auf Anforderung der Feuerwehr verständigt. Während der Anfahrt der Rettungskräfte wurde von der Leitstelle bereits die Streckensperrung bestätigt, wie die Feuerwehr berichtet. Der betroffene Streckenabschnitt musste laut Feuerwehr mehrfach abgegangen werden. Dazu wurde eine Kontaktaufnahme mit der Polizei und den Bediensteten des Zuges im Bahnhof Ottbergen aufgenommen. Nach genauer Abfrage wurden die Kräfte seitens der Einsatzleitung erneut beauftragt, die Strecke abzusuchen, unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera, die zum Orten eines möglichen menschlichen oder tierischen Körpers geeignet ist. Im Verlauf des Einsatzes sind in Höhe der gemeldeten Kilometrierung zwei Kadaver von Wildschweinen gefunden worden. In Abstimmung mit der Polizei konnte der Fund dem Ereignis zugeordnet werden, wie die Feuerwehr weiterhin berichtet. Daraufhin konnten sich alle Kräfte, die unter Einsatzleitung von Wehrleiter Schmits Jürgen standen, wieder aus dem Gleisbett begeben. Die Strecke wurde durch den Notfallmanager der Bahn in Abstimmung mit den beiden Leitstellen der Feuerwehr und der Polizei wieder freigegeben. Einsatzende war gegen 17:45 Uhr. Am Zug entstanden keine Schäden. Laut der Deutschen Bahn kommen solche Fälle häufiger vor. Auf der Bahnstrecke Stendal–Wolfsburg (Sachsen-Anhalt/Niedersachsen) ist erst wenige Stunden zuvor, am Donnerstagmorgen, ein Zug mit einer Wildschweinrotte kollidiert, wie von der DB berichtet wird. Hier wurde vom Lokführer ebenfalls ein Zusammenstoß mit einem unbekannten Gegenstand gemeldet, wie Höxter-News mitgeteilt wurde. Die Polizei fand in diesem Fall sechs tote Wildschweine auf der Strecke zwischen Miesterhorst und Oebisfelde.

Symbolfoto (Archiv) Bahnstrecke Höxter-Godelheim: Thomas Kube

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255