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Samstag, 21. September 2024 Mediadaten Fankurve
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Freden/Alfeld (red). Bereits am 4. März 2021 wurde durch einen Wanderer in einem Waldstück bei Freden im Landkreis Hildesheim eine verweste und zum Teil skelettierte, männliche Leiche gefunden. Trotz intensiver Ermittlungen steht immer noch nicht fest, um wen es sich bei dem Toten handelt. 

Weder über den Abgleich der DNA, noch über die Veröffentlichung von Einzelheiten zur Person (Bekleidung, aufgefundene Gegenstände, große Kurzsichtigkeit) als auch über den Zahnstatus, konnte die Identität des Mannes bisher geklärt werden. Die Ermittler erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung von Bildern einer sogenannten Gesichtsweichteilrekonstruktion, die an der Hochschule Mittweida vorgenommen wurde, Hinweise zur Identität des Toten. Auf Grundlage der knöchernen Struktur des Schädels wurde ein Gesicht modelliert, welches sich zu ca. 60 % dem Aussehen des bisher unbekannten Toten annähert. Insbesondere die Kinnpartie sowie die Wangenknochen sind als realistisch anzusehen. Bei den Lippen und den Ohren war eine originalgetreue Rekonstruktion nicht möglich. Die Modellierung der Nase erfolgte auf Basis knöcherner Fortsätze und Ausprägungen der Nasenregion des Schädels unter Einbezug aktuellster Rekonstruktionsmethoden. Hinsichtlich der Gestaltung der Augenlider wurde eine zur Gesamterscheinung passende Form realisiert. Die Ergebnisse der Gesichtsweichteilrekonstruktion in Form von 3D-Modellen sind in einem helleren und einem dunkleren Hautton dargestellt, da es sich bei dem unbekannten Toten sowohl um einen Europäer als auch einen Nordafrikaner gehandelt haben könnte. Insgesamt darf nicht angenommen werden, dass das individuelle Aussehen des Antlitzes des unbekannten Mannes in allen Einzelheiten rekonstruiert werden kann. Ziel der Rekonstruktionsmethode ist es eine erhebliche Annäherung des Gesamterscheinungsbildes an das individuelle Aussehen des unbekannten Toten zu erreichen. Entsprechende Bilder der Gesichtsrekonstruktion werden mit dieser Pressemitteilung veröffentlicht. Videos von 3D-Modellen des Kopfes können auf der Internetseite der Polizeiinspektion Hildesheim abgerufen werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Nr. 05121/939-115 entgegen. Eventuelle Presseanfragen in diesem Fall werden ausschließlich durch die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim beantwortet.

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