Landkreis Holzminden (red). - Anzahl Straftaten wie Vorjahr und hohe Aufklärungsquote von über 72 Prozent - Die Anzahl der begangenen Straftaten in Niedersachsen hat sich im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr erneut verringert. Gegenüber 506.582 Straftaten im Jahr 2019 wurden im Jahr 2020 insgesamt 497.158 Straftaten registriert. Das bedeutet einen Rückgang um 9.424 Straftaten (-1,86 Prozent)
Im Landkreis Holzminden wurden davon 3.347 (Vorjahr 3.336) Straftaten registriert. Das bedeutet im Vergleich zu 2019 einen Anstieg um 11 Delikte bzw. 0,33 Prozent
Von diesen 3.347 Straftaten konnten die Beamten des Polizeikommissariats Holzminden mit den beiden Polizeistationen Bodenwerder und Stadtoldendorf 2.430 Straftaten aufklären. Mit dieser Aufklärungsquote von 72,60 Prozent (73,32 Prozent) konnte das Polizeikommissariat Holzminden zum dritten Mal in Folge eine Aufklärungsquote von über 70 Prozent erzielen.
Die Aufklärungsquote im Landkreis Holzminden liegt damit mehr als 8 Prozent Prozentpunkte über dem Wert des Landes Niedersachsen mit einer Aufklärungsquote von 64,26 Prozent (63,44 Prozent).
Die wesentlichen Grundaussagen der Polizeilichen Kriminalstatistik im Landkreis Holzminden sind nach Aussage des Leiters des Kriminal- und Ermittlungsdienstes, Erster Kriminalhauptkommissar Carl Fahrenholz:
- Rückgang von Körperverletzungsdelikten, aber Anstieg Fälle häuslicher Gewalt
- niedrigster Wert von Wohnungs- und Geschäftseinbrüchen
- Widerstand und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte weiter ansteigend
- deutliche Steigerung der Fälle ermittelter Rauschgiftkriminalität
- Rückgang der Straftaten während der Lockdown-Phasen um bis zu 20 Prozent
Gesamtstraftaten:
Mit 3.347 (3.336) Straftaten registrierte das Polizeikommissariat Holzminden 2020 im Landkreis Holzminden die zweitniedrigste Anzahl an Straftaten seit dem Jahr 2000. Seitdem sind die bekanntgewordenen Straftaten im Landkreis Holzminden um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Einwohnerzahl im Landkreis Holzminden in diesem Zeitraum von 81.389 im Jahr 2000 auf 70.458 (Stand 31.12.2019) ebenfalls stark rückläufig ist. Anzahl der Tatverdächtigen - deutlich weniger Kinder und Jugendliche Die 2.430 aufgeklärten Straftaten wurden von 1.745 (1.758) Tatverdächtigen begangen, von denen 1.324 (75,87 Prozent) männlichen und 421 (24,13 Prozent) weiblichen Geschlechts waren. Darunter befanden sich 44 (94) Kinder und 153 (168) Jugendliche. Der deutliche Rückgang an straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen im Landkreis Holzminden ist eine erfreuliche Entwicklung, aber auch auf einen Rückgang dieser Bevölkerungsgruppe im Landkreis zurückzuführen.
Im Bereich der Rauschgiftdelikte sind einhergehend mit den gestiegenen Fallzahlen auch mehr Tatverdächtige als 2019 ermittelt worden. 2020 betrug die Anzahl der tatverdächtigen Erwachsenen in diesem Deliktsfeld 215 gegenüber 201 im Vorjahr, während die Anzahl der ermittelten Kinder und Jugendlichen erstmalig seit Jahren wieder von 61 auf 47 gesunken ist. Unter den 1.745 Tatverdächtigen befanden sich 293 (271) Personen mit nicht deutscher Nationalität. Der Anteil entspricht 16,79 Prozent gegenüber 15,42 Prozent im Vorjahr.
Einbruchdiebstähle auch in Wohnungen weiter rückläufig
Die Diebstahlskriminalität ist 2020 gegenüber 2019 um 19 Delikte und damit auf 811 (830) Taten gesunken. Diebstahlsdelikte machen damit nur noch 24,23 Prozent (24,88 Prozent) aller bekannt gewordenen Straftaten im Bereich des Landkreises Holzminden aus. Beim Diebstahl wird die Tatbegehung grundsätzlich unterschieden in "Diebstahl ohne erschwerende Umstände" und "Diebstahl unter erschwerenden Umständen". Von den gesamten Diebstahlstaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Holzminden entfallen 530 (529) auf Diebstähle ohne und 281 (301) auf Diebstähle unter erschwerenden Umständen. Wohnungseinbrüche beeinträchtigen wie kaum ein anderes Delikt das subjektive Sicherheitsgefühl vor allem der Betroffenen, aber auch aller Menschen erheblich. Betroffene leiden oft unter einem generellen Unsicherheitsgefühl und befürchten eine erneute Viktimisierung. Der Rückgang der Wohnungseinbrüche im Landkreis Holzminden setzt sich wie im Vorjahr fort, hier konnten 2020 noch 38 Taten gegenüber 45 im Vorjahr registriert werden. Im Jahr 2017 wurden noch 102 und im Jahr 2018 insgesamt 56 Wohnungseinbrüche angezeigt. Die Aufklärungsquote lag in diesem aufklärungsungünstigen Deliktsfeld bei 23,68 Prozent (31,11 Prozent).
Der Fahrraddiebstahl liegt im Trend der Vorjahre. Im Jahr 2020 wurde 98 Fahrräder gestohlen gegenüber über 100 im Vorjahr, davon waren 50 Fahrräder verschlossen und 48 unverschlossen.
Bei dem besonders schweren Diebstahl aus Kraftfahrzeugen sind die Fallzahlen auf 20 (29) Straftaten gesunken. Der Anteil der Versuchstaten bei Einbruchdiebstählen ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Fast die Hälfte der Einbrüche bleiben im Versuch stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Die Beratungsangebote der Polizei sind dazu ein wichtiger Beitrag zum Einbruchschutz.
Ansprechpartner für Sicherheits- und Präventionsthemen beim Polizeikommissariat Holzminden ist Polizeihauptkommissar Christian Rusniok.
Weniger Rohheitsdelikte, aber deutliche Zunahme von gefährlicher Körperverletzung
Als Rohheitsdelikte werden im wesentlichen Raub- und Erpressungsdelikte, Körperverletzungen sowie Straftaten gegen die persönliche Freiheit (Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung) erfasst. Im Vergleich zum Jahr 2019 mit 640 Fällen wurden 2020 insgesamt 625 Fälle, demnach 15 Fälle weniger registriert. Die Zahl der Raubdelikte hat sich gegenüber dem Vorjahr von 10 auf 16 Fälle gesteigert. Die Aufklärungsquote liegt in diesem Deliktsbereich bei 75 Prozent (70,00 Prozent). Körperverletzungsdelikte sind 2020 um 11 Delikte auf 427 (438) Taten zurückgegangen. Die Aufklärungsquote beträgt 92,97 Prozent. Dabei ist leider der Anteil der gefährlichen und schweren Körperverletzungen um 14 Delikte von 95 auf 109 Taten leicht gestiegen. Die einfachen Körperverletzungen sind 2020 gegenüber dem Vorjahr von 327 auf 287 Fälle und damit um 12,23 Prozent zurückgegangen.
Anstieg der Fälle "Häusliche Gewalt"
Häusliche Gewalt ist körperliche, sexuelle, psychische und wirtschaftliche Gewalt zwischen Menschen, die in einem Haushalt zusammenleben. Die seit Jahren steigenden Fallzahlen im Bundesgebiet verdeutlichen die zunehmende Bedeutung des Gesamtphänomens. Im Jahr 2020 wurden im Landkreis Holzminden 154 (131) Straftaten häusliche Gewalt und damit 17,5 Prozent Fälle mehr an häuslicher Gewalt polizeilich bekannt als 2019. Im Rahmen der häuslichen Gewalt wurden 2020 im Landkreis 99 (73) Fälle einfache Körperverletzung,19 (16) Fällen als gefährliche und schwere Körperverletzung und in 19 (16) Fällen als Bedrohung, Nötigung oder Freiheitsberaubung begangen. Häusliche Gewalt richtete sich gegen 120 weibliche (73 Prozent) und 44 männliche Opfer (27 Prozent). In einem Teil der Fälle handelt es sich auch um wechselseitige häusliche Gewalt zwischen den Ehepartnern*innen. Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden ist sich der Bedeutung und schweren Folgen der häuslichen Gewalt bewusst und hat ein Kompetenzteam für die Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden eingerichtet. Die Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Gwendolin von der Osten, sieht in der häuslichen Gewalt auch weiterhin einen Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit: "Die Zahl der Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt steigt seit Jahren kontinuierlich und hat 2020 mit 3.346 Fällen den höchsten Wert im Zehn-Jahres-Vergleich erreicht. Ob die gestiegenen Fallzahlen auf die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Rückzug ins Private zurückzuführen sind, lässt sich für den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen nicht zweifelsfrei belegen. Dies bedarf einer intensiveren Befassung, wie sie gerade im Zuge einer Dunkelfeldstudie vorgenommen wird."
Rauschgiftdelikte deutlich gestiegen
Die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität stellt für die Polizei eine besondere Herausforderung dar, weil in der Regel weder Dealer noch Konsument ein Interesse an der Aufklärung haben. Es handelt sich bei diesen Straftaten daher um sogenannte Kontrolldelikte, d. h. die Anzahl der festgestellten Fälle ist von der Intensität der polizeilichen Ermittlungen abhängig. Die klassischen Drogenarten Heroin, Kokain und Cannabis spielen in Deutschland nach wie vor eine erhebliche Rolle. Dazu kommen die inzwischen ebenso etablierten synthetischen Drogen wie Amphetamin, Ecstasy und Crystal. Die ermittelten Rauschgiftdelikte sind auch 2020 erneut um 10,19 Prozent von 373 auf 411 angestiegen und befindet sich damit auf dem höchsten Stand der letzten 20 Jahre. Den größten Anteil daran haben Verstöße mit Cannabis in 195 (158) Fällen. Die Einnahme von illegalen Drogen und das Führen eines Kraftfahrzeugs schließen sich definitiv aus. Bereits geringe Mengen können die Fahrtauglichkeit herabsetzen. Beinahe jede Droge hat eine unterschiedliche Wirkung, die dann bei jedem Konsumenten unterschiedlich ausfallen kann. Der Gesetzgeber hat bei harten Drogen "Null"-Toleranz, das heißt: der Führerschein ist weg.
Vermögens-/Betrugsdelikte leicht zurückgegangen
Im Jahr 2019 wurden 516 (536) Vermögens- und Fälschungsdelikte mit Tatort Landkreis Holzminden festgestellt, die zu 80,71 Prozent (80,60 Prozent) aufgeklärt wurden. Das bedeutet ein weiteres Absinken der Fallzahlen um 20 gegenüber dem Vorjahr. Den überwiegenden Teil davon machen 368 Betrugsdelikte aus, die um 17 Taten gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sind. Betrugsdelikte sind häufig Warenbestellungen über das Internet mit falschen oder nicht existenten Personalien, bei denen die Täter versuchen auf dem Versandweg an die betreffenden Waren zu kommen. Häufig werden Betrugsdelikte über Internet oder Telefon aus dem Ausland begangen, bei denen lediglich der Erfolgseintrittsort im Landkreis Holzminden liegt. Diese Delikte werden als Auslandstaten erfasst und werden daher nicht in der Kriminalstatistik für den Landkreis Holzminden erfasst.
Betrug zum Nachteil älterer Menschen (SÄM)
Zu dem Deliktsbereich "Straftaten zum Nachteil älterer Menschen" (SÄM) gehören:
- Telefonanrufe als Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, Schockanrufer oder Gewinnversprechen,
- Ausgeben als falsche Wasserwerker oder Handwerker, unseriöse Dachdecker, Teerkolonnen und Antiquitäten- oder Schmuckankäufer,
- Diebstähle in Pflegeheimen
- Taschendiebstahl zum Nachteil älterer Menschen beim Einkaufen als typische Tatausführungen für Trickdiebstähle und Trickbetrug.
Im Landkreis Holzminden gehörten zum 31.12.2019 von 70.458 (Vorjahr: 70.975) Einwohnern 34,11 Prozent und damit 24.033 der Einwohner diesem Altersspektrum 60+ an. Im Landkreis Holzminden gab es auch 2020 Fälle, bei denen Täter mit dieser Tatausführung mittels Telefon gerade bei älteren Menschen versuchen, hohe Geldbeträge zu erlangen. Dabei haben die Täter immer dasselbe Ziel: Die Erlangung des Geldes oder anderer Wertgegenstände ihrer betagten Opfer. Im Bereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, zu der auch der Landkreis Holzminden zählt, sind 2020 in beiden Landkreisen insgesamt 644 (2019: 776) dieser Sach- verhalte (Straftaten, versuchte Straftaten und Vorbereitungshandlungen) bekannt geworden. Die angezeigten Fälle sind gegenüber den beiden Vorjahren erfreulicherweise gesunken, allerdings muss von einem hohen Dunkelfeld ausgegangen werden. Der dabei entstandene Schaden lag 2020 bei 204.797 Euro und damit auch deutlich geringer als in den Vorjahren. "Straftaten zum Nachteil älterer Menschen sind besonders verwerflich, weil die Täterinnen und Täter Mitleid, Hilfsbereitschaft oder Respekt vor staatlicher Autorität ausnutzen. Dank intensiver Präventions- und Aufklärungsarbeit - sowohl bei älteren Menschen, als auch in deren Umfeld - bleibt es in vielen Fällen glücklicherweise nur beim Versuch. Dennoch gelingt es den Täterinnen und Tätern immer wieder, Seniorinnen und Senioren um ihr Hab und Gut zu bringen - im vergangenen Jahr im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen um 3,1 Millionen Euro. Allein 560.000 Euro davon entfallen auf die Masche des "falschen Polizeibeamten", ergänzt Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten.
Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte und Rettungskräfte
In der Polizeidirektion Göttingen ist die Zahl der Straftaten gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte 2020 erneut deutlich um 5 Prozent auf 484 Fälle gestiegen und hat damit einen traurigen Höchststand im Zehn-Jahres-Vergleich erreicht. Im Landkreis Holzminden mussten 31 Strafverfahren gegen Personen eingeleitet werden, die bei polizeilichen Einsätzen wie bei Ruhestörungen, Identitätsfeststellungen und Kontrollen, aber auch bei der Vollstreckung von Haftbefehlen und bei Einsätzen im Rahmen häuslicher Gewalt Widerstand gegenüber den Polizeibeamten geleistet oder sie tätlich angegriffen haben. Das bedeutet eine Steigerung gegenüber den Vorjahren 2019 mit 14 Delikten und 2018 mit 29 Delikten.
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Anzahl der Straftaten
Das Jahr 2020 ist durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geprägt. Durch die Verbote und Einschränkungen des öffentlichen Lebens war in den Zeiten des Corona-Lockdowns, hier im April/Mai aber auch im November/Dezember 2020, eine bis zu 20 Prozent rückläufige Kriminalitätsentwicklung auch im Landkreis Holzminden in vielen Deliktsbereichen zu verzeichnen. Allerdings ist dieser zeitweilige Rückgang wieder durch ein erhöhtes Straftatenaufkommen von Juni bis Oktober 2020 kompensiert worden. Während im Land Niedersachsen 780 Straftaten im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt wurden, musste im Landkreis Holzminden nur ein Strafverfahren eingeleitet werden. Untersuchungen haben ergeben, dass landesweit während der Lockdown-Phasen ein erhöhtes Aufkommen von Fälle der häuslichen Gewalt festzustellen war. Diese erhöhten Zahlen der angezeigten häuslichen Gewalt lassen sich im Landkreis Holzminden zeitlich nicht unbedingt auf die Lockdown-Maßnahmen der Corona-Pandemie im Frühjahr und Nov./Dez. 2020 zurückführen. In diesen Zeiträumen gab es im Landkreis Holzminden keine signifikanten Steigerungen.
Fazit/Ausblick
Die Gesamtzahl der Straftaten ist gestiegen, weil der Rückgang der Gewalt- und Einbruchsdelikte durch eine höhere Anzahl von Rauschgiftdelikten mehr als kompensiert hat. Die registrierten Straftaten sind jedoch gemessen an den letzten Jahren mit dem zweitniedrigsten Wert weiterhin auf einem geringen Niveau. Straftaten, die das Sicherheitsgefühl der Bürger und Bürgerinnen besonders beeinträchtigen, wie Gewalt- und Einbruchsdelikte, sind gegenüber den Vorjahren im Landkreis Holzminden auch weiterhin rückläufig. Im Jahr 2021 wird das Polizeikommissariat Holzminden seine Schwerpunkte auf die Bekämpfung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und weiterhin auf die Bekämpfung von Einbruchsdiebstählen, insbesondere von Wohnungseinbruchdiebstählen, setzen. In diesen Bereichen wird auch die Prävention hinsichtlich Einbruchschutz, Verhinderung von Tatgelegenheiten und Aufklärung von betrügerischen Tatausführungen weiter intensiv durchgeführt. Der zunehmende Drogenkonsum in der Gesellschaft und besondere unter Jugendlichen wird auch 2021 im Focus von Ermittlungen, Prävention gemeinsam mit den Netzwerkpartnern und Kontrollen im Straßenverkehr stehen.