Einbeck-Stroit (red). ber die Leitstelle der Polizei wurde am Freitagabend um 20.56 Uhr der Brand einer Scheune in Einbeck-Stroit gemeldet. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wenige Minuten später war der Feuerschein weithin sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune bereits im Vollbrand. Ein sich in der Scheune befindlicher Mähdrescher wurde schwer beschädigt ins Freie gezogen und Stroh aus der Scheune zum Ablöschen auf eine Wiese am Ortsrand gebracht.
In der Scheune befand sich neben Heu und Stroh auch ein Mähdrescher. Ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude konnte glücklicherweise verhindert werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 Euro.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung gegen Unbekannt ein. Auch in diesem Fall wird ein enger Zusammenhang mit der aktuellen Brandserie in Einbeck als sehr wahrscheinlich angesehen. Die weiteren Ermittlungen zu dem Brand in Stroit führt die speziell eingerichtete Sonderkommission der Polizeiinspektion Northeim durch. Die ersten Maßnahmen wurden noch in den Abendstunden durch die entsprechenden Ermittler initiiert und durchgeführt.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Stroit, Naensen, Greene, Einbeck, An der Hube, Wenzen, Bartshausen, Voldagsen, Brunsen, die Kreisfeuerwehr unter anderem mit Tanklöschfahrzeug und Lichtmast, der Einsatzleitwagen der Feuerwehren der Stadt Einbeck, das Technische Hilfswerk aus Northeim und Einbeck, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei.