Paderborn (red). Nachdem sich Hinweise gegen einen 34-jährigen Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde Paderborn wegen des Verdachts auf den Besitz von Kinderpornographie erhärtet haben, hat die Behörde umgehend reagiert. Auf Verfügung von Landrat Manfred Müller wurde der Mann mit sofortiger Wirkung freigestellt. Darüber hinaus hat der Behördenleiter ein sofortiges Betretungsverbot für polizeiliche Diensträume ausgesprochen. Die entsprechenden arbeitsrechtlichen Schritte, die zu einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses führen sollen, wurden ebenso eingeleitet. Der Mann war erst im Juli 2019 als IT-Ermittlungsunterstützer in der Direktion Kriminalität eingestellt worden. Bei der internen Untersuchung hat sich herausgestellt, dass gegen den Mann ein Strafverfahren im Kreis Lippe anhängig ist. Die Ermittlungen liegen bei der für Verfahren gegen Polizeibeschäftigte zuständigen Kriminalhauptstelle in Bielefeld.
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Paderborn: Mitarbeiter der Polizei wegen Verdachts auf den Besitz von Kinderpornographie freigestellt
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