Negenborn (gs). Anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Kinderfeuerwehr Negenborn hatte sich die Ortsfeuerwehr Negenborn als Ausrichter für den diesjährigen Kreiswettbewerb für Kinderfeuerwehren beworben und auch den Zuschlag erhalten. Die Kreis-Jugendfeuerwehr Holzminden veranstaltet im Turnus von zwei Jahren den Wettbewerb für die Kinderfeuerwehren. Der Wettbewerb besteht aus kindgerechten Spielen, vergleichbar einem Spiel ohne Grenzen.
Die Aufgaben werden von den Kinderfeuerwehrwarten ausgearbeitet und können von den Kindern im Vorfeld geübt werden. "In diesem Jahr", so der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart des Landkreises Holzminden, Dirk Siefahrt, "nehmen 12 von insgesamt 16 Kinderfeuerwehren aus Bodenwerder, Eschershausen, Polle, Holenberg, Bevern, Hehlen, Silberborn, Lauenförde, Forstbach/Weser, Negenborn, Halle und Stadtoldendorf an dem Wettbewerb teil."
Siefahrt betonte, dass bei diesem Wettbewerb Spaß, Geschicklichkeit und Teamwork im Vordergrund stehe. Aus den 12 gemeldeten Kinderfeuerwehren wurden insgesamt 21 Teams mit je sechs bis acht Kindern gebildet, die sich anschließend in fünf Spielen und einer Schätzfrage messen mussten. Die an Ideenreichtum nicht zu überbietenden der Negenborner Kinderfeuerwehrwarte gingen bei diesem Wettbewerb von einer "Entenwasserrutsche", über einen überdimensionalen "Jengaturm", einem "Kistenlauf", einem "Wassertransport" bis hin zu "Bälle in den Helm". Als sechste Disziplin stand noch eine Schätzfrage für die teilnehmenden Mannschaften auf dem Programm und zwar musste die Anzahl von Bonbons in einem Glas erraten werden. Die besten "Schätzer" durfte das Glas samt Inhalt im Anschluss mit nach Hause nehmen.
Den Wanderpokal für Landräte und eine Erinnerungsplakette konnte bei der anschließenden Siegerehrung das Team von Bodenwerder 2, dicht gefolgt von den Teams Eschershausen und Polle 1 in Empfang nehmen. Für die Plätze zwei bis zehn gab es jeweils einen Pokal und die restlichen Teilnehmerteams erhielten eine Trophäe. In den Kinderfeuerwehren sind Kinder sechs bis zwölf Jahre alt, die aber bereits im Alter von zehn Jahren in die Jugendfeuerwehr wechseln können, wo die Altersbegrenzung bei zehn bis achtzehn Jahren lieget.
Bei bestem Wetter mit Gegrilltem und kalten sowie warmen Getränken und attraktiven Nebenprogramm, unter anderem eine Hüpfburg ging reine rundum gelungene Veranstaltung auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Negenborn zu Ende.
Fotos: gs