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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (rus). Bauarbeiten bei einem Schützenverein in Stadtoldendorf, plötzlich kommt es zu einem Zwischenfall an der Heizungsanlage. Zwei Vereinsmitglieder werden vermisst, dichter Rauch breitet sich schnell in den Gemeinschaftsräumen und im benachbarten Schießstand aus. An der Heizungsanlage ist es zu einer Verpuffung gekommen, zügige Hilfe wird nun benötigt.

Das Szenario hatte sich die Feuerwehrführung ausgedacht, es war die erste Zugübung der Freiwilligen Feuerwehren aus Lenne und Stadtoldendorf in diesem Jahr. Aus der Bereitstellung heraus rückten die voll besetzten Einsatzfahrzeuge, insgesamt nahmen rund 50 Kräfte an der Übung teil, zu dem vermeintlichen Einsatzort am Mühlenanger in Stadtoldendorf aus. Dort angekommen war die Lage schnell klar: Zwei Personen werden noch im Gebäude vermisst, es muss schnell gehandelt werden. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort rüstet sich der erste Trupp mit Atemschutz aus, kann somit schnell ins Gebäude vordringen, während ein Sicherungstrupp vor dem Schießstand wartet. Schließlich gelingt es ihnen wenig später aus dem völlig verrauchten Gebäude beide Verletzten zu retten, auch der vermeintliche Brand wird gelöscht. Während des ersten Innenangriffes wird das Löschwasser, bei der Übung nur simuliert, aus den Tanks der beiden Löschgruppenfahrzeuge (LF20 und HLF) genommen. Zeitgleich wurde eine Wasserförderung über eine längere Wegstrecke vom Rauchbach hinauf zum Schützenhaus aufgebaut, um weiteres Löschwasser zur Verfügung zu haben.

Schließlich wird mittels eines Hochdrucklüfters das Gebäude wieder vom Rauch befreit, nach einer kurzen Nachbesprechung ist die Übung zu Ende. Regelmäßige Ausbildungsdienste und Übungen dienen der Feuerwehr dazu, neue Techniken auszuprobieren und den Umgang mit den vorhandenen Gerätschaften zu schulen. Die Freiwillige Feuerwehren stehen jedermann offen – wer auch einmal dabei sein und sich im Ehrenamt einbringen möchte, ist jederzeit gerne gesehen. Informationen dazu erteilt jede örtliche Feuerwehr.

Text/Fotos: rus

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