Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Weserbergland (r). Es ist immer dieselbe Masche: Die Täter rufen vornehmlich ältere Menschen an und geben sich als Polizeibeamte aus. Die Namen der "Polizisten" sind Allerwelts-Namen und dadurch unauffällig. Oft wird sogar die Telefonnummer der örtlichen Polizei im Display angezeigt. "Call-ID-Spoofing" nennt es sich, wenn die Nummer kopiert wird und im Display des Angerufenen angezeigt wird.

Seit gestern Abend (14.01.2019) haben etwa 30 Personen bei der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont / Holzminden angerufen und mitgeteilt, dass sie augenscheinlich von "falschen Polizeibeamten" angerufen wurden, dabei habe man ihnen gesagt, dass man eine Gruppe rumänischer Einbrecher festgenommen habe. Bei den Festgenommenen habe man einen Zettel gefunden mit Namen und Adresse der Angerufenen Person. Außerdem habe auf dem Zettel gestanden, dass die angerufene Person eine bestimmte Menge Bargeld und Schmuck in einem Tresor im Haus aufbewahre. Ein Einbrecher sei flüchtig. Man befürchte, dass dieser die angerufene Person aufsuchen werde. Man solle seine Wertgegenstände besser in Sicherheit bringen und der sicherste Aufbewahrungsort sei bei der Polizei.

30 Anrufer bei der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont / Holzminden klingt viel. Statistisch ist es jedoch lediglich ein Zehntel derer, die wirklich angerufen werden. Mehrere Hundert dieser Anrufe erfolgen nahezu täglich.+++ Trotz aller Versuche der Polizei, auf dieses Deliktsphänomen aufmerksam zu machen, haben die Täter immer wieder Erfolg mit dieser Masche. Zuletzt (07.01.2019) ergaunerten sie eine 5-stellige Bargeldsumme und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro von einem 78 Jahre alten Mann aus einem Ortsteil von Salzhemmendorf.

Die Polizei Hameln-Pyrmont / Holzminden weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, am Telefon keinerlei Auskünfte zu geben. Sollten man sich nicht sicher sein, ob man am Telefon mit einem echten, oder einem falschen Polizeibeamten spricht, sollte man das Gespräch beenden und selber bei der Polizei (Hameln: 05151/933-0) anrufen. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass der Anruf zuvor unterbrochen worden sein muss.

Telefonnummern mit Durchwahl, die einem im Zusammenhang mit einem zweifelhaften Anruf gesagt wurden, niemals zurückrufen. Immer nur die oben genannte Nummer der Vermittlung wählen.

Foto: Symbolbild

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255