Bodenwerder (fw). Durch einen technischen Defekt, beziehungsweise durch eine Verstopfung bei der Faserherstellung, kam es bei der ortsansässigen Gipsfirma in der Hammermühle zu einem Glutnest, welches den Alarm auslöste. Die Beauftragte für Sicherheit und Umweltschutz Lange erklärte, dass es für die Faserherstellung, welche aus Altpapier entstehen, eine eingerichtete Automatik innerhalb der Mühle gebe, die sowohl mit Löscheinrichtungen, als auch mit Unterdrückungsanlagen ausgestattet sei. Somit könne ein Großbrand erst gar nicht entstehen.
Da es sich um einen sensiblen Bereich handele, sei die Feuerwehr nun damit beauftragt, mit Atemschutzgeräten und Wärmebildkameras den Bereich weitläufig auf weitere Glutnester hin zu untersuchen.
"Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften läuft super und wir versorgen die Männer mit Getränken", erklärt Lange weiter.
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