Lauenförde (red). Gegen 15:10 Uhr am Mittwochnachmittag wurde der Feuerwehr ein ausgedehnter Flächenbrand nahe des Yachthafens in Lauenförde gemeldet. Nach einem Sirenalarm rückten die Einsatzkräfte zügig aus, um den Flächenbrand, der an einem Feldweg gelegen war, zu bekämpfen. Ein Gewitter mit Starkregen kam der Feuerwehr jedoch zuvor. Viel musste daher nicht mehr gelöscht werden, da der Regen die Brandbekämpfung bereits eingeleitet hatte, vermeldet die Feuerwehr auf ihrer Facebookseite. Der sich auf der Anfahrt befindende Gemeindebrandmeister konnte den Einsatz noch vor seinem Eintreffen abbrechen. Nach einem Kontrollgang rund um die Einsatzstelle rückten die Feuerwehrleute aus Lauenförde und Meinbrexen auch schnell wieder ein. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es gerade im Frühjahr schnell zu solchen Flächenbränden kommen kann, da die Vegetation noch sehr trocken ist. Bis neues grünes Gras nachgewachsen ist, bleibt die Vegetation daher brandgefährlich. Jede achtlos weggeworfene Zigarette kann daher einen ausgedehnten Brand zur Folge haben. Was in diesem Fall den Brand ausgelöst hat, dazu hat die Feuerwehr keine Aussage getroffen.
Foto: Kevin Reim