Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 29. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Stadtoldendorf/Kreis Holzminden (rus). Am Tag nach dem schweren Orkantief „Friederike“, das dem Landkreis Holzminden sowie vielen weiteren Teilen in Deutschland und Europa den schwersten Sturm seit „Kyrill“ vor elf Jahren beschert hat, wird nun aufgeräumt. Vielerorts sind Hauseigentümer und Unternehmen im Einsatz und beseitigen, was der Orkan übrig gelassen hat. Überall bietet sich dabei ein nahezu gleiches Bild: Teilweise abgedeckte Dächer, eingestürzte Gewächshäuser, umgeworfene Mülltonnen und hunderte Bäume, die mitunter vollständig entwurzelt wurden.

Im Solling sollen es mindestens 100.000 Kubikmeter sein, die durch den Orkan beschädigt wurden. Und erst seit den Morgenstunden findet eine allgemeine Schadenaufnahme statt, die bei Dunkelheit noch gar nicht möglich war. Auch die Deutsche Bahn sowie die übrigen Bahnunternehmen haben angekündigt, am Freitag noch nicht sofort alle Fahrpläne erfüllen zu können. In Deensen beispielsweise sorgte am Donnerstag ein herabgestürztes Hallendach dafür, dass die Bahnstrecke zwischen Stadtoldendorf und Holzminden unpassierbar war. Diese Schäden werden erst ab heute beseitigt.

Am Donnerstag waren dann auf einmal fast alle Einsatzkräfte der Feuerwehren stundenlang im Einsatz, auch die Bauhöfe und Straßenmeistereien waren gefragt, teilweise noch bis tief in die Nacht hinein, nachdem es zur Mittagszeit auf einmal losging mit den ersten Alarmierungen und stetig stärker werdenden Sturmböen. Plötzlich entfaltete Orkan „Friederike“ seine ganze Gewalt und sorgte für teils heftige Orkanböen, die Mülltonnen durch die Gegend schleuderten, Dächer abdeckten und Bäume entwurzelten, als wären es Mikado-Stäbe. Vielerorts kamen die Menschen mit einem Schrecken davon, ernsthafte Verletzte oder gar Tote gab es im Landkreis Holzminden glücklicherweise nicht. Dafür aber immense Sachschäden, die nun erst einmal beseitigt werden müssen.

In den nächsten Tagen kann es im Landkreis Holzminden daher noch zu vereinzelten Straßensperrungen kommen, auch Fuß- und Wanderwege sind teilweise noch unpassierbar und werden es vermutlich auch noch für einige Tage sein. Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer sollten Warnungen und Sperrungen ernst nehmen und auch an Häusern und nahe Bäumen unbedingt vorsichtig sein. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass sich auch nach dem Sturm noch Dachpfannen lösen und herabstürzen können, auch abgerissene Äste können noch weit später herabfallen und Menschen in Gefahr bringen. Bis alle Schäden und Gefahren beseitigt sind, wird es vermutlich noch einige Zeit dauern.

Fotos: rus

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255