Wangelnstedt/Lüthorst (red). Am Morgen des 4. Dezember stellte eine Straßenkontrolle der Meisterei Einbeck fest, dass auf der L 546 - von Wangelnstedt in Richtung Lüthorst - ein unbekannter Pkw ein komplettes Brückengeländer eines Wasserdurchlaufes "abrasiert" und sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Bei der Aufnahme an der Unfallstelle konnten jedoch Fahrzeugteile augefunden werden. Danach handelt es sich bei dem verursachenden Pkw um einen BMW der 1er Reihe, der unter der Folierung titansilber ist, jetzt aber in weiß/perlmuttweiß überfoliert wurde. Aufgrund des Schadensbildes vor Ort muss der Pkw nicht unerheblich beschädigt sein. Der Fremdschaden beläuft sich auf geschätzte 2.000 Euro. Zeugen zu dem Vorfall oder Personen, die Hinweise auf den flüchtigen Pkw oder dessen Bergung geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Einbeck, Tel: 05561-949780 zu melden.
Korrektur zur gemeldeten Unfallflucht: Die am Wochenende polizeilich vermutete Verkehrsunfallflucht war gar keine. Die am Montag in gang gesetzten Ermittlungen zu einer angenommen Verkehrsunfallflucht führten schnell zu einer Aufklärung, allerdings in eine ganz anderen Richtung, als gedacht. Der Unfall selber war nämlich vom Unfallverursacher ordnungsgemäß gemeldet und von einer Polizeistreife aus Einbeck auch aufgenommen worden. Als der Unfallfluchtsachbearbeiter der Polizei Einbeck von der Straßenmeisterei die Unfallschäden mitgeteilt bekam, war der Unfall selber als solcher noch nicht im Polizeisystem erfasst worden. Durch diesen Umstand kam es zu den dann durchgeführten Ermittlungen und auch zu einem Zeugenaufruf in der hiesigen Presse. Als dann der vorher unfallaufnehmende Beamte von dieser Suche erfuhr, stellte er sofort klar, dass es vor Ort gar nicht zu einer Unfallflucht gekommen war. Die Polizei Einbeck entschuldigt sich dafür , dass es hier zu einer Falschmeldung gekommen ist.