Hohenbüchen (red). Gegen 14:55 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Hohenbüchen zu einer Gewässerverunreinigung auf die L462 alarmiert. Auf dem Bach "Glesse" meldeten Passanten einen Ölfilm. Vor Ort bestätigte sich die Erstmeldung. Eine Ölverschmutzung wurde auf der Querung der Hille festgestellt, die in die Glesse fließt. Unter Leitung von Markus Marquardt, stellvertretender Ortsbrandmeister Hohenbüchen, bauten die eingesetzten Einsatzkräfte aus Sandsäcken eine Sperre auf, um das Wasser zu stauen. Parallel wurde ein spezielles Ölbindemittel für Gewässer eingesetzt. Im weiteren Verlauf wurde durch die Polizei und die Feuerwehr eine ausgiebige Suchaktion durchgeführt, um die Herkunft der Verschmutzung festzustellen. Das Ölbindemittel wurde durch die Einsatzkräfte aufgenommen. Auf dem Zulauf konnte keine weitere Verschmutzung festgestellt werden. Die Suchaktion blieb erfolglos. In Absprache mit der unteren Wasserbehörde entschied der Einsatzleiter, den Einsatz zu beenden.

Foto: Hendrik Meier (Kreisfeuerwehr Holzminden)