Eschershausen (rus). Am Montagnachmittag steht plötzlich ein Stoppelfeld nahe der Bundesstraße 240 zwischen Eschershausen und dem Ith in Flammen. Vermutlich wurde das Feuer durch Erntearbeiten ausgelöst, eine genaue Ursache konnte jedoch nicht ermittelt werden. Das Feuer breitet sich durch den Wind rasend schnell aus, insgesamt verbrennt eine Fläche von rund einem Hektar.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschershausen lassen sofort nachalarmieren, sodass unter anderem auch weitere Fahrzeuge der Feuerwehr Dielmissen anrücken. Durch den Wind konnte sich das Feuer, das auf einem Getreide-/Stoppelfeld an der B 240 offenbar bei Mäharbeiten entfacht wurde, rasend schnell auf eine größere Fläche ausbreiten, sodass die Feuerwehren mit Feuerpatschen und mehreren Strahlrohren gleichzeitig alle Hände voll zu tun hatten. Insgesamt wurden drei wasserführende Fahrzeuge, also Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr mit einem Wassertank, eingesetzt. Die Fahrzeuge wurden dazu im Pendelverkehr eingesetzt – während zwei Fahrzeuge mit Löschmaßnahmen auf dem Feld beschäftigt waren, wurde das dritte Fahrzeug in Lüerdissen wieder mit Wasser vollgetankt.
Ein dazu gerufener Schlepper mit Grubber eines Landwirtes wurde ebenfalls benötigt, um bei der Bekämpfung des Feuers zu unterstützen und eine Schneise zu schlagen. Von einem Ankerpunkt ausgehend wurde das Feuer durch die Einsatzkräfte an den Flanken bekämpft und konnte schließlich rechtzeitig gestoppt werden, bevor es den nächsten Feldabschnitt erreichen konnte. Die Bundesstraße 240 war für die Dauer der Löscharbeiten halbseitig gesperrt, der Verkehr vom Ith wurde über Lüerdissen umgeleitet. Die Feuerwehren waren gut zwei Stunden im Einsatz und mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort. Verletzt wurde niemand.
Fotos: Feuerwehr